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Du wärst nicht auf unserer Seite gelandet, wenn Du nicht bereits ein Grundbewusstsein für Kakao hättest – abseits von Kaba und Nésquik.

Du kennst uns vom Festival – und weißt: Uns geht es um VERBINDUNG.
Verbindung der Menschen zu sich selbst, untereinander und der Natur.
Nicht ohne Grund ist die schöne Lage am Mondsee gewählt und unzählige Workshops, Zeremonien, Vorträge und Seminare  gesät.

Vitamin K(akao)
Auch der Rohkakao ist ein Verbinder, ein “gesunder Katalysator” und darf bei Uns nicht fehlen, voll mit Antioxidantien.
Du erinnerst Dich bestimmt an Deine letzte zeremonielle Dosis:
Tiefe Gesprächen und eine pulsierende soziale Wärme.

Kakao begünstigt und öffnet eine herzliche Vergesellschaftung –  “Abstandskultur” Deutschland, Ade!

Ob für eigene Rituale zu Hause, zum Teilen auf Festivals, für Zeremonien, Kreise, zum Einkuscheln alleine oder mit lieben Menschen – Kakao unterstützt Uns beim Wohlfühlen!

Daher haben wir auch auf unsere neuen Cat and Cow Kakaosorten bewusstes Augenmerk gelegt:

Du kaufst und trinkst nicht nur Rohstoffqualität, sondern ehrst auch die Hand der Bauern, die die Bohnen auf ihrem kleinen Land in Südamerika angebaut haben.

Auf der Suche nach unseren Kakaosorten aus Südamerika stellen wir immer die gleiche Frage:

„Was bedeutet ethische Qualität?”
Eine Antwort: Bei Uns werden Kleinbauerninitiativen großgeschrieben!

Fairness und Augenhöhe – Für die Leute, das Land und die herzöffnende Kakaobohnen.

In Fairtrade Kooperativen bekommen die Kleinbauern den fairshare an dem Verdienst, der ihnen zusteht.

Dies wird insbesondere dadurch möglich, dass es bei Uns KEINE Zwischenhändler gibt -sogenannter Direktimport – und plötzlich werden Lieferketten kurz & transparent!

Natürlich bringen diese Umstellung für beide Seiten Herausforderungen mit sich:
Monokulturen waren auch in Südamerika durch die gierige westliche Nachfrage jahrzehntelang Standard.

Genauso die Abholzung, Rodungen und Planierung des natürlichen Regenwaldes.

Die Cat & Cow Kleinbauern-Initiative setzt klar auf pestizidfreie Permakultur, zukunftsweisend!

Die Bauern lernen wieder, wie sie ihre Erträge steigern können, ohne die Natur auszubeuten.
Statt Monokultur setzen wir auf Schattenanbau – ein Schritt zurück zu den natürlichen, gesunden Anbaumethoden unserer Partner
Das ist forstwirtschaftlich fair: Die Kakaopflanze darf wieder natürlich mäandern im tropischen Areal, nicht gepfercht auf engem Raum.

Mehr an Gerechtigkeit
Dieses Mehr an Gerechtigkeit ist Feedback an Uns und die Bauern und es hat sich die letzten Jahre gezeigt:
Es darf auch anders gehen – zu Recht!

Damit wächst mit jedem verkauften Sack fair gehandelter Kakaobohnen nicht nur ihre finanzielle Unabhängigkeit der Bauern, sondern auch ihr Selbstbewusstsein.

Nur gemeinsam mit unseren Anbaupartnern aus Peru und Guatemala konnten wir so den Cat & Cow Kakao (mitsamt gerechten Herkunft) aus der Taufe heben!

Wie kam dieser Weg?

Vom colonial cocoa zum Cat&Cow Kakao
Biozertifizierter Anbau und gleichzeitig faire Bezahlung – historisch nicht selbstverständlich, aber global glücklicherweise zunehmend.

Der Weg aus der kolonialen Ausbeutung hin zu mehr Augenhöhe und Fairtrade haben wir am Beispiel von Kakaos Bruder zusammengetragen.

Bruder? Ja, der Kaffeestrauch.

Erst im 20. Jahrhundert begann langsam ein Bewusstsein dafür zu wachsen, was verantwortungsvoller Kaffeekonsum bedeutet.

Doch zu Beginn standen nicht Ethik oder Menschenrechte im Vordergrund – sondern schlicht die Sicherstellung der Versorgung und Qualität.

Unsere Frage von oben nach der ethischen Qualität…,
Wie trinkt sich jede Tasse barista-perfektem Kaffee oder sämiger Kakao, wenn ich nicht weiß ob…

…dessen Bohnen von Kinderhänden gepflückt wurden?

…dessen Bohnen gesättigt mit Pestiziden sind?
…dessen Bauern gerade so über die Runden kommen, in ihren 15 Stunden pro Tag auf der Plantage

Die Fragen wurden Mitte des letzten Jahrhunderts immer lauter.

Ein bedeutender Wendepunkt war daher die Gründung der ersten Fair-Trade-Initiativen der 60er und 10er Jahre.
1973 wurde in den Niederlanden der weltweit erste fair gehandelte Kaffee verkauft, gefolgt von ähnlichen Initiativen in Deutschland im selben Jahr.

Diese Bewegungen zielten darauf ab, Kleinbauern in den Produzentenländern durch gerechtere Handelsbedingungen zu unterstützen und ein Bewusstsein für die oft prekären Arbeitsbedingungen auf den Plantagen zu schaffen.

Seitdem sind unzählige Zertifizierungen und Labels entstanden: Fairtrade, UTZ Certified,  Rainforest Alliance und viele mehr, allesamt grün und symboltragend mit Blättern, Fröschen und anderen Exoten.

Wie ist das nun mit dem Kakao?
​Im Vergleich dazu verlief die Entwicklung des ethischen Bewusstseins bei Kakao-Importen ähnlich, jedoch mit einer eigenen spezielleren Storyline.

Die wertvolle, mit speziellen Kakaomühle gemahlene  Masse des Rohkakaos hat in der Schokoladenproduktion seit jeher massig Anwendung.
Die stark bittere Kakaomasse hatte für viele ihrer Kakaobauern eine genauso bittere Arbeitsnote:
Bereits um 1900 sorgten Berichte über sklavereiähnliche Bedingungen auf Kakaoplantagen für Aufsehen und führten zu Boykotten durch große Schokoladenhersteller.

Aktuell stammen etwa 60 % des weltweit konsumierten Kakaos aus der EU, wobei Deutschland  einen erheblichen Anteil hat.
Trotz der Bemühungen um fairen Handel und Zertifizierungen bleibt die Gewinnverteilung unausgewogen, mit wenigen großen Unternehmen, die den Markt dominieren und den Großteil der Profite erzielen.

Das Problem:
Der Kleinbauer hat keine Verhandlungsmacht und bekommt meist nur einen Bruchteil des Marktwerts.
Das macht sie zum schwächsten Glied der Kette:
Sie erhalten oft nur 6-8 % des Endpreises, lokale Händler, Exporteure, Importeure schöpfen den Rest ab.

Schlussendlich noch die fragwürdige Qualität der Endprodukte, die billigen Schokoriegeln im Regal hierzulande…..

Genau hier dafür wollen wir bei Cat and Cow engagieren:
Rohschokolade mit gutem Gewissen – abseits vom Greenwashing.

Vom Baum zur Bohne
Kakao und der Schutz des Regenwaldes
Wir gehen die Extrameile an Menschlichkeit:
Im Gegensatz zu Großkonzernen heben wir den Kakao und die Anbaupartner aus ihrer Anonymität und setzen sie zentral zum Anteil = Ethischer Kakaoanbau.

Vor allem der Direkthandel über die verschiedenen Initiativen mit unseren Kleinbauern kommt genau den Menschen dort vor Ort zu Gute.

Das kommt Dir wiederum zu Gute:

Wenn Du bei Uns im Sommer auf dem Festivalgelände sitzt mit Aussicht auf den Mondsee und zur Hand einen warmen, sämigen Zeremonial Kakao zur Hand….
Will man sinnlich, eher weich werden und bleiben, das Moralische & Kopflastiger darf gerne in Entfernung sein – zu Recht!

Weil wir wissen, wie das Leben ist, haben wir drei wunderbare unterschiedliche Sorten im Gepäck.
Und diese sind so vielfältig wie das Leben – alle Sorten sind zeremonielle Rohkakao Sorten aus BIO Herstellung.

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