Was macht man beim Yoga-Retreat?
Ich habe einen Großteil meines Jahresurlaubs in ein Yoga Retreat in Portugal und Deutschland investiert.
Das war gar keine so leichte Entscheidung, weil ich zum einen wirklich “Urlaub” wollte, zum Anderen eben auch Arbeit an mir selbst, um aus dem Alltag und den Mustern mal herauszukommen, Wunsch nach Vogelperspektive…
Meine Freunde fanden das mutig und auch inspirativ.
Es kam immer wieder die Frage: Was macht man bei so einem Yoga-Retreat? Programm wie im Kloster?!
Hier ist mein Erfahrungsbericht!
Mein Hintergrund:
Als ich mich entschied, an einem Yoga-Retreat teilzunehmen, war ich auf der Suche nach einer Auszeit von meinem stressigen Alltag, den ich jonglierte gefühlt so Viel.
Ich wollte einen soft reset, um meinen Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Ich hatte schon lange Yoga praktiziert und die Idee, mich voll und ganz auf Yoga, Meditation und Entspannung zu konzentrieren, klang verlockend.
Wie sah der Alltag auf dem Yoga-Retrat in Portugal aus?
Der Tag begann früh mit dem sanften Klang eines Gongs. Die Ruhe dazwischen half mir, meine Gedanken zu ordnen und mich auf den Tag vorzubereiten.
Ohne viel Gedanken ging ich ins Retreat Center.
Dort folgte eine Pranayama-Einheit – tiefes Atmen, das meinen Geist beruhigte und gleichzeitig energetisierte.
Die anschließende Yogastunde war intensiv, aber genau das, was ich gebraucht habe.
Ich spürte meinen Schweinehund – und nahm ihn mit auf die Yogamatte.
Durch die Asanas habe ich gemerkt, dass mein Körper noch flexibler wird.
Das Frühstück danach war leicht und gesund – frische, regionale, vegane Speisen, die mein Energieniveau für den Tag perfekt eingependelt haben, ohne dass ich müde werde und mich gleich wieder hinlegen will.
Den Rest des Vormittags habe ich in verschiedenen Workshops verbracht. Wir haben uns mit Ayurveda, der Kunst der gesunden Ernährung, einzeln und als Gruppe auseinandergesetzt und unsere Yoga-Praxis in speziellen Asana-Sitzungen vertieft. Es war faszinierend, sich so intensiv mit Yoga und Meditation zu beschäftigen.
Ich habe gemerkt, dass mein Verständnis und meine Technik sich innerhalb von zwei Tagen spürbar verbessert haben.
Am Nachmittag genoss ich immer ruhigere Yogastunden, die mir halfen, noch tiefer in die Entspannung einzutauchen.
Ideen kamen mir und der Wunsch, das auch mehr in meinen Alltag zu integrieren.
Was konnte man so in der Zwischenzeit machen?
Es gab auch “Freispielzeit”, die man nach Belieben auskosten konnte.
In meinem Fall gönnte ich mir eine Massage oder spazierte einfach in der Natur.
Der Abend klang dann immer mit einer weiteren Meditation oder einer sanften Yogastunde aus, die mich auf eine erholsame Nacht vorbereitete.
Ich war jeden Abend matt, aber zufrieden.
Das Yoga-Retreat war für mich eine echt transformative Erfahrung. Es war mehr als nur ein Urlaub – es war eine Reise zu Mir, in den Alltag nehme ich mehr Möglichkeiten zu innerem Frieden mit, wann und wo ich ihn brauche.
Insgesamt einfach ein besseres Verständnis für mich selbst.
Du willst wissen, was man beim Yoga Retreat macht?
Dann lass Dir von einer Geschichte einer kleinen Selbstfindung erzählen, von Sveta!
Als Sveta sich auf den Weg zu ihrem ersten Yoga Retreat machte, war sie neugierig, was sie erwarten würde.
Sie hatte von Freunden gehört, dass ein Urlaub im Yoga Retreat eine wunderbare Möglichkeit sei, nicht nur der Kälte und dem Schneematsch deutscher Winter zu entfliehen, sondern auch dem stressigen Alltag und dem immer arbeitenden Geist.
Sveta war bereit, sich darauf einzulassen, auch wenn sie nicht genau wusste, was sie erwarten würde.
Nach einer langen Reise mit Flugzeug und Bus erreichte sie schließlich das Yoga Retreat Center auf Mallorca.
Der Ort strahlte eine Ruhe aus, die sie sofort umhüllte und ihr sogar kurz unheimlich-ungewohnt war:
Kein Lärm, keine Hektik – nur das sanfte Rauschen des Meeres und das Zwitschern der exotischen Vögel.
Am ersten Morgen wurde Sveta früh von einem leisen sanften Gong geweckt.
Dieser Weckruf war nicht aggressiv und sie fühlte nicht, dass sie nochmal auf Snooze drücken wollte – wie auch!
Noch verschlafen, aber voller Entschlossenheit, setzte sie sich in den Meditationsraum, wo bereits die ersten Anderen der Teilnehmer in tiefer Stille saßen. Die Anweisungen hatte sie am Vorabend bekommen und verinnerlicht.
In ihrer ersten Meditation ging sie nochmal innerlich wie automatische Episoden ihrer Reise durch, dieses eine Kind gestern am Flughafen….um dann wieder in den sanften Fokus zu kommen, ins Jetzt!
Atemzug um Atemzug beruhigte sich ihr Gedankenfeld.
und zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sie eine innere Ruhe, die sie fast wie vergessen hatte.
Nach der Meditation folgte Pranayama, eine energiereiche Atemtechnik, die ihren Körper mit neuer Energie durchströmte.
Die tiefe, bewusste Atmung brachte sie in einen Zustand der Entspannung und gleichzeitig Geladenheit mit Kraft, den sie nicht kannte.
Die Yogastunden am Vormittag und Nachmittag waren intensiv, aber befreiend.
Die Lehrerin führte sie durch fließende Bewegungen, die ihr nicht nur physische, sondern auch geistige Stärken gaben.
Sie bemerkte die Weichheit ihres Körpers auch in ihrem Geist wieder.
In der Pause merkte sie, wie jede Asana ihr geholfen hatte, in ihr die Verspannungen zu lösen und mehr Flexibilität zu gewinnen.
Zwischen den Yogastunden nutzte Sveta die Zeit, um in der Natur spazieren zu gehen und einfach zu sein.
Einen Schritt nach dem Anderen, ohne Zielvorstellungen.
Die Stille der Umgebung half ihr, tief durchzuatmen und wieder zu sich selbst zu finden.
Sie kam, als wüsste sie es genau richtig zum Mittagessen in den Saal.
Das vegetarische Essen war leicht und nährend, genau das, was ihr Körper brauchte, um sich wohlzufühlen und nicht in ein “Fresskoma” zu fallen.
Nach Tag drei hatten sich ihr Körper und Geist vollständig an den Kurs und die Zeiten gewöhnt.
Am Ende der Woche verließ Sveta das Yoga Retreat mit einem Gefühl der Erneuerung.
Auf der Rückreise merkte sie ihre Ruhe in vielen Situationen, die sie früher gestresst hätten.
Ihre Reise ist mittlerweile 7 Monate her, sie hat bis heute ihre gesunde Morgenroutine aufrechterhalten.
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Vielleicht motiviert Dich Svetas Geschichte, Zeit und Geld genauso zu investieren.
Viel Glück
Namaste & bleib schön!
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