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Yogamatten

YOGAMATTEN – Das Übungsfeld in der Übersicht

10. März 2024Juli 1st, 2024keine Kommentare

Das erste Mal auf der Matte!

1. Welche Yogamatte ist für mich als Anfänger die Richtige?

Yoga (Sanskrit: योग Joga / Yuga) ist eine der ältesten Praktiken für Körper- und Geist.

Wenn Du als Anfänger*in gerade mit Yoga beginnst, ist es empfehlenswert, eine Yogamatte zu wählen, die rutschfest und gut gepolstert ist. Eine Matte mit einer Dicke von etwa 5 bis 6 mm bietet Dir ausreichend Dämpfung für die Gelenke und sorgt für Komfort während der Übungen. Es ist auch wichtig, auf eine gute Haftung zu achten, damit Du nicht auf der Matte wegrutscht.

Bei der Länge deiner Unterlage nimm deine Körpergröße plus eine Handbreit über Kopf und Fuß hinaus – die ideale Länge deiner Yogamatte ist also 4 – 10 cm länger als Du.

Standardmatten liegen im Bereich von 170 bis 185 cm, Überlängen gibt es von 188 bis 215 cm.

Je nach Dicke deines ausrollbaren Untergrundes kann er neben klassischem und modernem Yoga auch andere Einsatzbereiche erfüllen:

  • Stabilität und Balance bei Fitness, Koordination (z.B. Einbeinstand, Side Plank, uvm.)
  • Aerobic, Funktionsgymnastik – Dynamisch-rhythmische Bewegungen im Training
  • Pilates

2. Sind teurere Yogamatten besser als günstigere?

Generell werden die speziellen Übungsmatten für Yoga auch unter der Kategorie „Sportmatten“ geführt und rangieren preislich zwischen 13 – 110 €. Der Preis einer Yogamatte ist nicht unbedingt ein Indikator für ihre Qualität. Wichtig ist, dass die Matte gut zu deinen Bedürfnissen passt. (Nächster Punkt: Material, Dicke!)
Achte auch auf Aspekte wie Rutschfestigkeit, Dämpfung, Haltbarkeit und Umweltfreundlichkeit. Manchmal können teurere Matten zusätzliche Vorteile bieten, wie beispielsweise verbesserte Rutschfestigkeit oder Langlebigkeit, aber es gibt auch preiswerte Optionen, die sehr gut funktionieren.

3. Welches Material ist das beste für Yogamatten?

Es gibt verschiedene Materialien, aus denen Yogamatten hergestellt werden. Einige gängige Optionen sind PVC, TPE, Naturkautschuk und Kork.
– PVC – Matten sind oft rutschfest und langlebig, aber sie sind weniger umweltfreundlich.
Als „phthalatfrei“ – sollten die synthetischen Materialien auf jeden Fall gekennzeichnet sein, damit das Risiko von Hautallergien ausgeschlossen werden kann.
– TPE – Matten wären eine umweltfreundlichere Alternative, bieten gute Haftung und sind leichter. – Naturkautschuk Matten sind rutschfest und bieten gute Dämpfung, sind jedoch oft schwerer.
– Kork Matten sind rutschfest, antimikrobiell und umweltfreundlich, aber sie können weniger Polsterung bieten.
Ursprünglich diente wohl in Indien ein Teppich als Übungsfeld, die „Yoga Rugs“ gibt es nach wie vor auch zu kaufen, sie nehmen Feuchtigkeit auf und garantieren den „Grip“.
Die Wahl des Materials hängt von deinen persönlichen Vorlieben und Anforderungen ab.
Je dicker die Matte, desto weniger ausgeprägt ist deine Haftung beim Üben. Daher sind Yogamatten in der Regel nur zwischen 1,5 mm und 0,8 cm dick. Die altbekannten Isomatten dienen in erster Linie dazu, den Druck auf deine Knochen und Gelenke beim Sport & Training abzudämpfen und haben eine Dicke zwischen 0,8 cm und 2,0 cm.
Für Hatha und Vinyasa Yoga ist eine dünnere Matte ideal. Bei diesen dynamischen Stilen brauchst Du viel Halt, was Dir eine weiche, dicke Yogamatte nicht garantiert. Eine Unterlage aus Kunststoff ist daher für fließende Stile und sanftes Yoga – Asanas passend.
Die bessere Dämpfung bei dickeren Matten steht erfahrungsgemäß im Wechselspiel dazu, wie schwer es ist, das Gleichgewicht zu halten. Auf 5 mm ist der Balanceakt ungleich fordernder als auf 3 mm.
Eine Standard-Yogamatte ist etwa 4 mm dick, die dickste etwa 1,5 cm ! Dünne Yogamatten variieren zwischen 1 und 3 mm. Die hauchdünnen Yogamatten werden oft auf Reisen verwendet (wenig Gewicht), diese Reise-Yogamatten sind nur 1 bis 2 mm dick.

4. Wie pflege ich meine Yogamatte?

Die Pflege deiner Yogamatte ist aus den Aspekten ihrer Haltbarkeit und Hygiene zu beachten.
Ein unangenehmer Geruch alten Schweißes auf der Matte erschwert erfahrungsgemäß den meditativen Modus zu. Die meisten Yogamatten können nach jeder Session mit warmem Wasser und einer milden Seife gereinigt werden. Vermeide jedoch aggressive Reinigungsmittel oder die Waschmaschine, da dies zu grob sein kann. Zum Trocknen die Matte flach auslegen oder aufhängen, ohne direkte Sonneneinstrahlung (Materialschonung)
Generell empfehlen wir Dir nach jeder Yogastunde, dein portables Asana – Feld mit einem Spray aus verdünnten ätherischen Ölen (Teebaum, Lavendel) zu besprühen und abzuwischen. Ein bis zwei Mal im Jahr empfiehlt sich eine intensivere, tiefere Reinigung. Das hält sie hygienisch und rutschfest. Zu häufiges Waschen tut nämlich dem Grip der Matte nicht gut.
Lässt der Grip mit der Zeit nach, ist eine weitere geläufige Behandlung der Matte mit grobem Meersalz: die Oberfläche soll insgesamt griffiger werden.

5. Gibt es spezielle Yogamatten für Menschen mit Gelenkproblemen?

Ja, es gibt spezielle Yogamatten, die für Menschen mit Gelenkproblemen entwickelt wurden. Diese Matten bieten oft eine bessere Dämpfung und Polsterung, um den Druck auf die Gelenke zu reduzieren. Sie sind in der Regel etwas dicker als herkömmliche Matten und können aus Materialien wie Memory-Schaum oder extra-dichtem Schaumstoff bestehen.

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